Eine Notwendigkeit wird zum Highlight
Tiefgarage mit Verkleidung aus Lochblech
Ein öffentliches Gebäude kommt ohne Tiefgarage nicht aus. Schon gar nicht in der Münchner Innenstadt. Man kann aber aus der Not eine Tugend machen: Eine Verkleidung aus Lochblech versteckt nicht nur Unschönes. Sie verwandelt das Verkleidete in ein unverwechselbares Design-Element.
Eine wahre Offenbarung in Sachen Design
Einen „Ort des Dialogs“ wünschte sich Bundespräsident Johannes Rau bei der Grundsteinlegung der Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob. Drei Jahre später ging der Wunsch in Erfüllung. Über 15.000 Menschen bewunderten die würfelförmig angelegte jüdische Kirche aus hellem Travertin-Stein. Gestaunt wurde am Eröffnungstag aber auch über die dazugehörige Tiefgarage. Als Verkleidung für die zahlreichen Leitungsführungen verwendete Andrea Wandel Lochblech – für die einfahrenden Gäste eine wahre Offenbarung in Sachen Design.